ACP Therapie mit der Doppelspritze

A = Autologes (körpereeigenes)
C = Konditioniertes (getrenntes und konzentriertes)
P = Plasma (Blutplasma Mit Thrombozyten und Wachstumsfaktoren)

Die ACP Therapie kann bei Arthrosen, Sehnenreizungen sowie Verletzungen des Bewegungsapparates eingesetzt werden. Immer dort, wo Heilungsvorgänge stattfinden, werden vom Körper Blutplättchen (Thrombozyten) bereitgestellt, die notwendige Hormone freisetzen. Die ACP wird sehr erfolgreich bei Sportverletzungen eingesetzt, die mit Muskelschädigungen einhergehen. Auch intraoperativ beschleunigt die Injektion von ACP Heilungsvorgänge bei z.B. reparierten Bandstrukturen. OrthopädInnen nutzen die Eigenschaften des ACP für die Behandlung von degenerativen Erkrankungen von Gelenken (Gonarthrosen -Kniegelenke) und Weichteilen (Tennisellbogen, Achillessehnenreizung) und wo Regenerationen von Geweben unterstützt werden sollen.
Studien haben nachgewiesen, dass Injektionen von ACP am Wirkungsort die körpereigene Heilung unterstützen und damit die Regeneration einer Verletzung oder Erkrankung beschleunigt wird. Der Effekt tritt nicht sofort ein, und nicht jede Behandlung ist erfolgreich. Meistens dauert es mehrere Wochen, bis über eine deutliche Verbesserung der Beschwerden berichtet wird. Der Vorgang in der Praxis ist einfach: es wird etwas Blut entnommen; dieses wird zentrifugiert und der Plasmaüberschuss über eine Doppelspritze gewonnen. Wenige Milliliter des Plasmas werden dann in lokaler Betäubung ins Gelenk oder an die betroffene Stelle gespritzt. Meist werden drei Injektionen in Abständen von einer Woche vorgenommen. Allergische Reaktionen sind ausgeschlossen, da es sich um Eigenblut handelt. Informationsmaterial steht Ihnen in der Praxis zur Verfügung.