Allgemeines
Erkrankungen des Bewegungsapparates lassen sich mit bildgebenden Untersuchungsverfahren gut darstellen. Ultraschall Bilder, Röntgenuntersuchungen inklusive Computertomographien (CT) sowie Kernspin Untersuchungen (MRT) werden sehr zeitnah durchgeführt in kooperierenden Röntgeninstituten, die über modernste Einrichtungen verfügen.
Prof. Baumgaertel entscheidet über bildgebende Verfahren und befundet Röntgenbilder von Veränderungen von Knochen und Gelenken selbst. Für Schnittbildverfahren (CT und MRT) sind Radiologen zuständig. Die unmittelbare Nähe der Röntgeninstitute erlaubt einen kollegialen Austausch , sodass die gemeinsame Expertise den Patienten zugute kommt. Weichteile wie Muskeln, Knorpel, Bänder und Sehnen werden mit MRT Untersuchungen dargestellt, die Magnetfelder und Radiowellen nutzen, um auch sehr kleine Details zu zeigen. Dadurch kann die eine oder andere invasive diagnostische Maßnahme (zum Beispiel Arthroskopien) vermieden werden. CT Untersuchungen nutzen viele Schnittbilder, um dreidimensionale Abbildungen von Knochen und Gelenken zu generieren. In der Praxis werden Ultraschalluntersuchungen der großen Gelenke und der Weichteile vorgenommen, um weitere diagnostische Maßnahmen einzugrenzen, aber auch um präzise Punktionen durchführen zu können. Messungen der Knochendichte (DXA) für die Beurteilung von Knochenstrukturen bei langsamen Knochenverlust (Osteoporose) können zeitnah veranlasst werden. Das Risiko von Knochenbrüchen im Alter kann eingeschätzt werden und wenn nötig eine vorbeugende Behandlung begonnen werden. Alle Bilder werden in der Praxis gesehen und mit Ihnen besprochen.
Laboruntersuchungen werden nur gezielt eingesetzt, z.B. bei Verdacht auf einen Infekt oder zur Kontrolle einer antibiotischen Therapie.
Was ist ein Röntgen Bild?
Ein Röntgenbild zeigt vor allem Knochen und andere feste Teile im Körper. Es wird gemacht, wenn man zum Beispiel einen Bruch vermutet oder sehen will, ob etwas im Brustkorb nicht stimmt. Die Bilder entstehen mit Röntgenstrahlen, die durch den Körper gehen.
Was ist ein CT?
Ein CT (Computertomografie) zeigt den Körper wie in dünnen Scheiben, also Stück für Stück. So kann man Organe, Knochen und auch Blutungen genauer sehen als beim normalen Röntgen. Es wird oft bei Unfällen oder inneren Beschwerden gemacht. Auch hier werden Röntgenstrahlen genutzt – aber in höherer Menge.
Was ist ein MRT?
Ein MRT (Magnetresonanztomografie) macht sehr genaue Bilder vom Inneren des Körpers – vor allem von weichem Gewebe wie dem Gehirn, den Muskeln oder Organen. Es funktioniert ganz ohne Röntgenstrahlen, sondern mit starken Magneten. Man nutzt es, wenn man sehr genau sehen will, was im Körper los ist.